MVV stoppt Planung zur Errichtung von Windrädern in Mannheim-Sandhofen

In der Videositzung am 22.4.2021, des Mannheim-Sandhofener Bezirksbeirates verkündigte Dr. Hansjörg Roll, Vorstandsmitglied der MVV Energie AG, dass die MVV keine Pläne mehr verfolgt Windräder nördlich der A6 zu errichten. Dies ist erst einmal ein Erfolg. Jedoch so lange die Pläne existieren, könnten andere Projektierer doch noch einen Versuch starten. 

Die MVV will statt dessen zusammen mit der neuen Landesregierung ein Pilotprojekt zu Errichtung von Agriphotovoltaik in Mannheim verwirklichen. In der Vergangenheit gab es schon mehrere Gespräche seitens der MVV und dem Bezirksbeiratssprecher der CDU Sandhofen (Herr Mampel) zu diesem Thema. Auch  Minister für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Peter Hauk und Mannheims erster Bürgermeister Christian Specht waren schon im Norden, um sich von den Möglichkeiten der Errichtung einer solchen Anlage zu informieren. Auch wenn es noch viele Unwegsamkeiten auf diesem Weg gibt, ist die Entscheidung der MVV, auf den Bau von Windrädern hier zu verzichten, ein großer Erfolg für die Bevölkerung Sandhofens. Erschreckend aus Sicht des Bezirksbeirates war, dass obwohl an der heutigen Sitzung zahlreiche Experten vertreten waren, nur vier Mitglieder des Bezirksbeirates anwesend waren.

Kein Ausweichen auf den Standort Friesenheimer Insel

Die MVV wird versuchen, auf den Standort Friesenheimer Insel auszuweichen. Dies ist aus unserer Sicht nicht sinnvoll. Der weitere Ausbau der Windkraft in Deutschland birgt weder klimapolitische als auch umweltpolitische Vorteile. Die Einführung der Windkraft ist eine umweltpolitische „Mogelpackung“. Außen grün, innen schmutzig in jeder Beziehung. Obwohl die Windkraft erst am Anfang steht (33 000) bringt sie mit ihrer Unzuverlässigkeit die Stromnetze massiv in Gefahr. Notabschaltungen wegen zeitweisen Strommangels sind seit 2 Jahren an der Tagesordnung. Am 8.Januar stand das gesamte europäische Stromnetz kurz vor dem Zusammenbruch. Dies wird zwar vertuscht wo es möglich ist, aber es wird auch nach Lösungen gesucht. Und da die uns versprochenen Großspeicher nicht machbar sind, gibt es nur eine durchführbare Variante. Die Ergänzung der Windkraft mit Gaskraftwerken, die dann anspringen, wenn der Wind mal nicht weht (was in unserer Gegend meistens der Fall ist).

Wir haben also dann 2 hochsubventionierte Systeme, die ein modernes Steinkohlekraftwerk ersetzen sollen. Das Windrad, welches Jahre braucht, um seine CO2-Bilanz abzuarbeiten und die Verbrennung von Gas. Beide zusammen erzeugen eher mehr CO2, als unser Großkraftwerk. Die Gaskraft wurde die ganzen Jahre schöngeredet, sie erzeuge nur 50% CO2, im Vergleich mit Kohle. Im Moment steht die Gaskraft jedoch auf dem Prüfstand, weil große Verluste bei der Produktion und Transport des Gases nicht berücksichtigt wurden. Ganz gleich wie man es rechnet. Diese Lösung bietet keine umweltpolitischen Vorteile und wird unsere Stromrechnung allein durch den Kohleausstieg um 50 Euro im Monat erhöhen (Uni Stuttgart).

Sie können diese Rechnung auch auf das E-Auto anwenden. Im Vergleich mit einem modernen Dieselfahrzeug steht das E-Auto umwelt- und klimapolitisch schlechter da als der moderne Verbrennungsmotor. Die gleiche “Mogelpackung”. Dem vermeintlichen Klima nutzt dies keinen Millimeter. Aber es ist ein Jahrhundertgeschäft, das dem Steuerzahler alles abverlangen wird. Und er macht auch freiwillig mit, weil er gutgläubig denkt, er täte etwas Gutes.

Darüber hinaus vollzieht die Energiewende weltweit ein Zerstörungswerk, schlimmer als 150 Jahre fossile Verbrennung hervorgebracht haben. Dies wird in einem Grundlagenfilm von Arte in 90 Minuten erklärt. Jeder der mitreden will, sollte nicht nur die tägliche Flut von fehlgeleiteten Informationen konsumieren, sondern auch einmal eine kritische Stellungnahme anschauen.
https://mannheim-windkraft.de/wp-9cc2f-content/uploads/2021/02/Umwelts%C3%BCnder%20E-Auto%20-%20Die%20ganze%20Doku%20ARTE-1.mp4

Beitragsfoto: Günther Schneider / Pixabay

MESSUNGEN DER LUBW

Windräder erzeugen große Mengen von Druckwellen. Die tiefliegenden Frequenzen zwischen 1-20 Hertz sind mit dem menschlichen Ohr nicht hörbar, jedoch das Ohr und andere Organe reagieren darauf.  Die Messungen der „LUBW“, der “Landes-Untersuchungsanstalt Baden-Württemberg” führten zur Abstandsregel von 700 m.

In diesem 2-minütigen Film zeigen wir die unsachgemässe Messmethode der “LUBW”:

Jede einzelne Frequenz muss ihren wirklichen Schalldruckwert ausweisen und bei Messungen berücksichtigt werden. Die Einbeziehung unabhängiger Wissenschaftler soll Bedingung sein.
Deshalb fordern wir die Landesregierung mit unserer Petition auf, die „LUBW“ zu beauftragen, ihre Untersuchungen zum Infraschall neu zu bewerten Insbesondere dürfen die ersten 20 Frequenzen nicht, wie erfolgt,  nicht als Durchschnittswert ausgewiesen werden.

 

ENERGIEWENDE GLOBAL

Umweltsünder Energiewende auf ARTE

Wer mitreden will muss sich 5 Minuten Zeit nehmen. So paradox es klingt: Weil für klimaneutrale Technologien immer mehr Kohle benötigt wird, gehen die CO2-Emissionen weltweit nicht zurück. Steckt hinter der Energiewende nur ein gigantisches “Greenwashing”? Schaden saubere Energien der Umwelt letztlich mehr als die fossilen Energieträger? ( Der für uns so wichtige Film war schon wieder gelöscht. Die wichtigsten Ausschnitte hatten wir jedoch noch retten können.)

Zudem enthüllt die Reportage, dass westliche Regierungen und Unternehmen zahlreiche Expertenberichte über die tatsächlichen Schäden grüner Technologien einfach ignorieren. Denn hinter der sauberen Energie stecken handfeste politische und wirtschaftliche Interessen. So steuert die Welt sehenden Auges auf die nächste Umweltkatastrophe zu. Und der Westen wird immer abhängiger von China als wichtigstem Produzenten mineralischer Rohstoffe und Weltmarktführer bei erneuerbaren Energien.

Nachtrag: Jetzt ist er doch wieder da. Jetzt den ganzen Beitrag ansehen!

ARTENSCHUTZ

Am Beispiel des Rotmilans erkennt man das Zerstörungswerk Windkraft stellvertretend für andere Vogelarten, Insekten und  Fledermäuse. In drei interessanten Filmen zeigen wir Ihnen hier, wie der Artenschutz im Widerstreit mit den Geschäftsinteressen der Windkraftprofiteure auf der Strecke bleibt

In der Rheinpfalz stand letztes Jahr ein Artikel “Wo sind all die Rotmilane hin”.  Auf die Antwort wurde verzichtet. Welcher Journalist traut sich darüber zu spekulieren.

Leider wollen auch die Naturschutzverbände Windkraft um jeden Preis. Daher sind sie schon seit Jahren bereit, den Artenschutz dieser archaischen Form der Stromerzeugung mit Windmühlen zu opfern. Dieser Film “Naturschutzverbände unter Strom” zeigt den Druck , der bereits vor 6 Jahren in Rheinland-Pfalz auf die Naturschutzverbände ausgeübt wurde. Veröffentlicht am 06.08.2015.


Die 10 rheinland-pfälzischen Naturschutzverbände stimmten 2012 der Energiewende nur zu, wenn die Windräder raumordnungsplanerisch zusammengefasst werden. Das Gegenteil ist passiert. In jedem Dorf haben die Projektierer interessierte Grundeigentümer und Politiker zusammengeführt und die Standorte festgelegt. Wo sich ein passendes Grundstück befand, kam das Fundament hin. Passend für den der die Pacht erhält. Viele verarmte Dörfer erhielten auch Wegegelder für den Windradausbau.


Am Beispiel der Windenergie wird deutlich, wie sehr der BUND als Naturschutzverband durch die Windkraft-Industrie unterwandert ist. Für 800 000 Euro, eingezahlt in einen “Naturschutzfonds” hat sich die Industrie die Zustimmung der Naturschützer zu Windkraftanlagen erkauft. (ARD Plusminus vom 5.8.2015)

In Spiegel-online:

Finaler Bericht des IPCC. Viel oder wenig Artensterben?

Eine globale Erwärmung von vier Grad oder mehr seit Beginn der Industrialisierung (ein Grad ist bereits erreicht) bedeute ein hohes bis sehr hohes Risiko eines beträchtlichen Artensterbens, sie würde die Rate des Artensterbens erhöhen. In die Prognose der Modellierungen bestehe “hohes Vertrauen” (Seite 25, 34).

Im Fachkapitel des Klimareports aber steht dazu: “Es besteht geringes Vertrauen in die Schlussfolgerungen, dass bereits einige Arten durch den Klimawandel ausgestorben sein könnten, so eventuell beim Verschwinden zentralamerikanischer Amphibien.” (Seite 300).

Soeben wurde allerdings bekannt: Eine angeblich vom Klimawandel ausgerottete Schnecke ist wieder aufgetaucht. Die allgemein höhere Aussterbegeschwindigkeit von Arten der letzten Jahrzehnte hat andere Gründe als den Klimawandel: etwa Landwirtschaft, Waldrodung, Jagd und Fischerei (Seite 295/300).

Hier der Artikel in SPIEGEL-Online.

NATURSCHUTZinitiative e.V. (NI)

Verein zum Schutz von Landschaften, Wäldern, Wildtieren und Lebensräumen

Die NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Naturschutzverein, der sich im Sinne einer originären und ursprünglichen Naturschutzarbeit für den Schutz von Landschaften, Wäldern, Wildtieren und Lebensräumen einsetzt. 
Lesen Sie mehr in der Broschüre über unser Leitbild.(Download)

„Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar“

Eine Denkschrift unseres Länder- und Fachbeirates Dr. Wolfgang Epple für die Naturschutzinitiative e.V. (NI)

mit einem Vorwort von Enoch zu Guttenberg und Fotos von Harry Neumann. Diese „Denkschrift“ erscheint als 140-seitiges Buch und wird die Unvereinbarkeit der Windindustrie mit dem Natur- und Landschaftsschutz in sieben Kapiteln deutlich machen.

Die Kooperationspartner der Naturschutz-Initiative:

Deutsche Wildtier Stiftung

Westerwald
DR. WOLFGANG EPPLE
GANZHEITLICHER NATURSCHUTZ
wolfgangepplenaturschutzundethik.de

WINDKRAFT DAHIN WO WIND IST

Die” Pfalzwind” GmbH war ein großer Windkraftbetreiber gemeinsam von Pfalzwerke und juwi. Beide beklagen sich jetzt gegenseitig, um die Aufteilung der Verluste. Da “Pfalzwind” ein Großbetrieb darstellte, musste er jedes Jahr einen ausführlichen Geschäftsbericht erstellen. Darin stand regelmäßig der Satz: Es gab zu wenig Wind.  Unser 3-minütiger Film (SWR-Landesschau) veranschaulicht dies an Hand des Donnersbergkreises.

Nach der Pleite von “Pfalzwind” wurden nur noch kleine Betriebseinheiten gegründet, um einen ausführlichen Geschäftsbericht zu vermeiden. Damit wurde jede Transparenz verhindert. Meist investieren kleine Kreisstädte gemeinsam mit kommunalen Versorgern wie Pfalzwerke und teilen sich bei einer Pleite die Verluste. Die Pfalzwerke lassen die Verluste unerkannt in den Strompreis einfließen. Für die Kreisstädte, die oft vor der Pleite stehen, ist es eine Katastrophe.
Nun will die Bundesregierung für Süddeutschland eine zusätzliche Förderung beschließen. Aber auch dies wird nichts an diesem Sachverhält ändern, denn in Baden-Württemberg weht noch viel weniger der Wind, als in Rheinland-Pfalz.
Diese Windräder sollen mit zwei Drittel Gaskraftwerken kombiniert werden, die aber nur dann laufen dürfen, wenn der Wind ausfällt, also die meiste Zeit. Sie geben damit auch mittlerweile zu, dass man solche Strommengen nicht über Wochen speichern kann. Sie halten sich einen Ausbau von bis zu 40 Gigawatt vor (bis 2035). Das ist 40 mal das Großkraftwerk Mannheim (Block 9). In Biblis wird gerade ein mittleres Gaskraftwerk  beschlossen. Sie nennen diesen Verbund von Gas und Wind nun “Übergangslösung” . Wir haben dann 2 hochsubventionierte Systeme, die gemeinsam den gleichen Strom herstellen, wie ein modernes Steinkohlekraftwerk. Nur an statt für 6 Cent/KWh dann für ca. 30 Cent pro KWh. Eine CO2-Einsparung wird es nicht geben. Denn die Gaskraft ist entgegen deren Behauptungen nur geringfügig CO2-freundlicher, denn Verluste bei Förderung und Transport bleiben unerwähnt. Auch muss ein Windrad erst einmal einige Jahre laufen, um CO2-frei zu produzieren.
Die große Lüge mit der sie die Menschen gelockt haben – 100% CO2-neutral stinkt schon jetzt zum Himmel.

INSEKTENSTERBEN

Windkraftanlagen töten täglich Milliarden Insekten – Die Diskussion darüber

In diesem 2-minütigen Film wird gezeigt, wie riesige Monokulturen von Mais und Raps zur Erzeugung von Biogas und E10-Sprit für den Rückgang der Insekten verantwortlich sind.

Jeden Tag von April bis Oktober werden in Deutschland Milliarden Insekten an Windkraftanlagen getötet. Das zumindest hat eine Modellrechnung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ergeben. Insgesamt summieren sich die Verluste demnach auf 1200 Tonnen pro Jahr.

Das Zehnfache des deutschen Luftraums

Die drei Experten haben für das Jahr 2017 ermittelt, dass die Rotoren der rund 31.000 Windenergieanlagen in Deutschland eine Fläche von ungefähr 158 Millionen Quadratmetern bestrichen.  Während der Insektenflugsaison von April bis Oktober werden etwa acht Millionen Kubikkilometer Luft durch die Anlagen wehen. Das ist das Zehnfache des deutschen Luftraums bis 2000 Meter Höhe. Das interessante daran ist die Tatsache, dass praktisch die Windkraftindustrie die Untersuchung in Auftrag gab.
Das Phänomen des sogenannten Insektenschlags kann die Leistung von Windkraftanlagen um bis zu 50 Prozent verringern – das ist in Theorie und Praxis intensiv untersucht. Bisher wurde allerdings nicht untersucht, welche Folgen der Insektenschlag an Windrotoren ür die Insektenpopulation und das Ökosystem haben könnte.
Dennoch konnte es der SWR nicht lassen eine Gegenuntersuchung zu veröffentlichen, deren “Wissenschaftler” das Gegenteil herausfanden. Wer genug Geld hat findet auch immer Gegengutachter.

Der ärgerlichste Begleitumstand war jedoch, dass das „DLR“ sich nicht vor die Kameras traute, wegen des zu erwartenden Shitstorms, der sich über sie ergoß.  Wer etwas gegen Windräder sagt, der muß sich um seinen Job Gedanken machen.  Das Senkenberg-Museum sprang ein und verteidigte die Kollegen und deren Glaubwürdigkeit. Dies ist kein Erscheinungsbild einer Demokratie.
Die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze, meinte tags darauf im Fernsehen, für so eine Untersuchung  gibt es kein Geld.

DEMOKRATISCHE DEBATTE?

Michael Altmoos, Beamter im Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz, eine eigentlich unabhängige wissenschaftliche Fachbehörde, wechselte von sich aus das Land, weil unter Einfluss des Umweltministerium auf das eigentlich neutrale Amt Druck ausgeübt wurde und eine sachliche Windkraftkritik nicht toleriert werden sollte, die er aber nur privat und außerdienstlich äußerte – und im Dienst mit dem Thema nicht einmal etwas zu tun hatte. Er ist gleichzeitig Leiter des Mitmach-Museum für Naturschutz Nahe der Natur
Schauen Sie sich bitte den 4-minütigen Filmausschnitt des Journalisten Jörg Rehmann an:

Grüne Umweltministerin in RLP – Machtpolitik

Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz legt eine 10-jährige Praxis von Günstlingswirtschaft im grünen Umweltministerium unter Frau Höfkens offen. Wichtige Posten wurden systematisch mit “parteinahen” Personen besezt. Rechtmäßige Anwärter*innen ließ man ins Leere laufen. Zuständig war der grüne Staatssekretär Thomas Griese, ausgerechnet ein früherer Arbeitsrichter. Bis jetzt handelt es sich um 160 rechtswidrige Beförderungen. Sehen Sie den 4-minütigen Film:
https://www.ardmediathek.de/ard/video/zur-sache-rheinland-pfalz/affaere-um-umweltministerium-landesregierung-unter-druck/swr-rheinland-pfalz/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEzNDgxNzk/

Wer in Klimafragen anderer Ansicht ist, wird aus der öffentlichen Debatte entfernt!

12. Internationale Klima- und Energiekonferenz (IKEK 12) in München beendet!
In München ging am 25.11.2018  die 12. Klima- und Energiekonferenz zu Ende. Es war die bisher 12. in der Reihe von Klima- und Energiekonferenzen, die von EIKE – diesmal mit Unterstützung des Heartland Institutes veranstaltet. Ein Kurzbericht.
www.eike-klima-energie.eu/2018/11/25/12-internationale-klima-und-energiekonferenz-ikek-12-in-muenchen-erfolgreich-beendet/

Man hörte so gut wie nichts in der Presse. Und wenn, waren es Verhöhnungen. 700 Klimaforscher aus aller Welt schlossen sich zu diesem Zweck auf einem Grundsatzpapier zusammen gegen die Klimahysterie. EIKE vertritt den Standpunkt der Atomwirtschaft. Dies ist in Deutschland unbeliebt. Dennoch ist es ein unglaublicher Vorgang, dass vor allem die öffenlich-rechtlichen Sender deren Ansichten ausgrenzen.

Ich selbst habe mich um Silvester 2018/19 an die Rundfunkräte gewandt, weil Herr Steinmeier gerade aufrief, man müsse wieder mit “allen” reden. Ich forderte, man müsse die Klimaskeptiker auch zu Wort kommen lassen. Die Antwort war, man bekäme seine Informationen von Wissenschaftlern.  Heist:  Wissenschaftler, die etwas anderes sagen, sind keine Wissenschaftler.

Windkraftanlagen töten täglich Milliarden Insekten – Die Diskussion darüber:

Jeden Tag von April bis Oktober werden in Deutschland Milliarden Insekten an Windkraftanlagen getötet. Das zumindest hat eine Modellrechnung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ergeben. Insgesamt summieren sich die Verluste demnach auf 1200 Tonnen pro Jahr.

Das Zehnfache des deutschen Luftraums

Die drei Experten haben für das Jahr 2017 ermittelt, dass die Rotoren der rund 31.000 Windenergieanlagen in Deutschland eine Fläche von ungefähr 158 Millionen Quadratmetern bestrichen.  Während der Insektenflugsaison von April bis Oktober werden etwa acht Millionen Kubikkilometer Luft durch die Anlagen wehen. Das ist das Zehnfache des deutschen Luftraums bis 2000 Meter Höhe.
Das Phänomen des sogenannten Insektenschlags kann die Leistung von Windkraftanlagen um bis zu 50 Prozent verringern – das ist in Theorie und Praxis intensiv untersucht. Bisher wurde allerdings nicht untersucht, welche Folgen der Insektenschlag an Windrotoren ür die Insektenpopulation und das Ökosystem haben könnte.

Der ärgerlichste Begleitumstand war jedoch, dass das “DLR” sich nicht vor die Kameras traute, wegen des zu erwartenden shitstorms, der sich über sie ergoß. Wer etwas gegen Windräder sagt, der muß sich um seinen Job Gedanken machen.  Das Senkenberg-Museum sprang ein und verteidigte die Kollegen und deren Glaubwürdigkeit. Dies ist kein Erscheinungsbild einer Demokratie.
Die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze, meinte tags darauf im Fernsehen, für so etwas gibt es kein Geld.

Der Kabarettist Dieter Nuhr

wurde massiv angegriffen, weil er das  E-Auto als umweltbelastender als einen modernen Diesel einstufte. Er  und 100 Lungenfachprofessoren erklärten die Grenzwerte für Stickoxid und Feinstaub für unsinnig. Darauf erklärte der grüne Umweltminister in BW: Wer als Wissenschaftler so etwas sagt, ist kein Wissenschaftler Auf verschiedenen Diskussionsforen wurde Herr Nuhr entfernt.  Schauen Sie sich einen Auszug aus seiner Neujahrsansprache an: https://fb.watch/5WbAPnVdzj/

In der Debatte um das Statement vonDieterNuhrim Rahmen ihrer Kampagne „Für das Wissen“ hat die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) den zuvor zurückgezogenen Audio-Beitrag des Kabarettisten wieder online gestellt und dazu eine Erklärung veröffentlicht:
https://www.gegenwind-saarland.de/Presse/2020/200806-FAZ—DFG-stellt-Beitrag-von-Dieter-Nuhr-wieder-online.pdf

NOTSTANDSGESETZE GEGEN WINDKRAFTKRITIKER

Die Nutzung erneuerbarer Energien soll zu einer Frage der nationalen Sicherheit werden. Die Bundesregierung arbeitet an einem entsprechenden Gesetz.

Die Bundesregierung will die Nutzung erneuerbarer Energien zu einer Frage der nationalen Sicherheit machen.    Klagen gegen Windräder sollen unmöglich werden, das Tötungsverbot von Vögeln Fledermäusen und Insekten soll aufgeweicht werden. Aus Sicht von Experten ist die Entscheidung von enormer Tragweite. Es handele sich um „einen energiepolitischen Wendepunkt“, sagte der Experte für Energierecht von der Kanzlei Luther, Gernot Engel, WELT AM SONNTAG. Der Verweis auf „öffentliche Sicherheit“ dürfte im Streitfall um den Bau etwa von Windraftanlagen andere Interessen grundsätzlich ausstechen.                      https://www.welt.de/wirtschaft/article217562824/Erneuerbare-Energien-Gesetz-soll-Oekostrom-Sonderstatus-verleihen.html

MACHT KLIMASCHUTZ ARM?

“Weltbank warnt vor extremem Anstieg der Armut (“MM” 5.10.2020). Viele Klimaschützer freuen sich insgeheim, oder ganz offen, über die erzwungene Einschränkung des Konsums durch den Corona-Virus.  Weltbank-Präsident Malpass weist auf die dramatischen Folgen der Corona-Pandemie, für die Ärmsten der Armen Länder aufmerksam gemacht.

Genau das passiert, wenn eine zu hohe CO2-Steuer den Konsum und damit den Wohlstand drastisch einschränkt.

Auch in Deutschland beginnt diese Entwicklung.  Die Uni Stuttgart berechnet die Preissteigerung für Strom, als Folge des Kohleausstiegs, auf 50 Euro für einen Durchschnittshaushal

Bei Lebensmitteln gibt es geradezu einen Schrei nach Verteuerung.

Eine energetisch sanierte Wohnung (Wärmedämmung) wird sich um circa 80 Euro erhöhen

Die Wohnungsnebenkosten erhöhen sich alle sprunghaft. Der “Mannheimer Morgen” schreibt am 19.9.2020 durch Martin Geiger: “Es wird und muß weh tun. Die mittelfristig absehbar steigenden Müllgebühren sind nur einer der Vorboten des deutschen Klimaschutzpakets…..”

Weitere Preissteigerungen etwa beim Benzin (bis zu 50 Cent mehr pro Liter, “MM 16.7.2020), Öl und Gas werden folgen, also die Heizunskosten.

Zusammengerechnet würde ich auf 200.-Euro im Monat,  für eine einkommensschwache Familie, kommen.  Die einzige, die da noch helfen könnte, wäre die gute alte SPD.  Aber die sorgt sich nur noch ums Klima. Was oft vergessen wird, fast jeder gesellschaftliche Bereich in Deutschland (sozialer Wohnungsbau, Renten, Schulen, Digitalisierung, Altenpflege, Kindergärten, Bundeswehr, Polizei, Strassenerneuerung, öffentlicher Nahverkehr, Krankensysteme….) befindet sich in einem sehr schlechten Zustand.  Wenn man all das hierfür nötige Geld auf 2 Themen konzentriert, schafft man einen sozialen Notstand

Martin Geiger: “Konsum macht nicht glücklich” . Ein echtes Trostpflaster für einkommensschwache Bevölkerungsschichten.

Die deutsche Energiewende ist unsozial !

15. Oktober 2019, 4:36 Uhr

Klimawandel: Ein klimafreundliches Leben ist eine Frage des Geldes

Autofahren, fliegen, Fleisch essen – all das schadet dem Klima. Wird es teurer, trifft das aber nicht unbedingt die größten Klimasünder am härtesten.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klimawandel-geld-1.4631243?fbclid=IwAR3Xyvu7ByOvuNPVV_pvlKMVtlxgv-m-ugAKaDhwD-2vgSHyxEUgbT6ISTU

WIEVIELE WINDRÄDER BRAUCHEN WIR?

Fragen Sie mal Ihre Bekannten, ob sie wüssten, wieviel Windräder eigentlich für die “deutsche Energiewende” nötig sind.

Es gibt ca. 30 000 Windräder in Deutschland. Sie erzeugen rund 26% des deutschen Stroms. Natürlich nur im Jahresdurchschnitt, keineswegs der Spitzenlast.

Geplant ist jedoch ein Anteil von 70%.  Also nehmen wir die Anzahl mal drei, dann kommen wir auf 90.000 Windräder.

Einmal deutscher Strom beinhaltet also 90.000 Windräder.  Völlig unerklärt bleibt in der öffentlichen Berichterstattung, dass der Strom nur 20% der Gesamtenergie ausmacht.  Verkehr und Heizung verbrauchen jeweils die doppelte Menge.

Sie haben gesehen, wenn wir von 2 mal von der Menge des “deutschen Stroms” ausgehen, sind wir sehr bescheiden. Harald Lech geht von der 6-fachen Menge aus

Für den Verkehr brauchen wir also mindestens 180.000 Windräder (rein rechnerisch)

Unsere Heizungen sollen ebenfalls mit grünem Strom heizen (Wärmepumpen). Hierzu brauchen wir auch 180.000 Windräder.

Wir sind also schon jetzt bei über 400.000 Windrädern.

Ich erwähne ganz nebenbei, dass Deutschland nur über 370 000 Quadratkilometer verfügt!

Sie fühlen sich von den öffentlichen Medien im Stich gelassen, weil Sie davon nie gehört haben?  Da gebe ich Ihnen recht.

Und nun zum Schluß gebe ich noch eine Sahnehaube in Form von eines “Rheinpfalz-Artikels” drauf: (zum Vergrößern draufklicken)

Hier erklärt der Verband der chemischen Industrie dem erstaunten Leser, dass die chemische Industrie (in einem Jahr) bei einer Energiewende, so viel Strom benötigt, wie die gesamte deutsche Stromproduktion des Jahres 2018.

(Ich habe aber noch nicht von der Stahlindustrie und der Bauindustrie geredet. )

Ich weiß nicht, warum die Mehrheit der Medien,  diesen Wahnsinn nicht kritisch begleitet?